Assassins Creed
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 Das Zusammentreffen zweier Backfische

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BeitragThema: Das Zusammentreffen zweier Backfische   Das Zusammentreffen zweier Backfische Empty19/11/2016, 10:19 pm

Es war wunderschön in Florenz. Die Sonne schien, schöne Frauen auf den Straßen, schöne Männer die den Frauen nachjagten. Da war es fast unmöglich zu glauben das der Tag ruhig verlaufen würde. Am Morgen war sie damit beschäftigt die Reste eines Assassinen aus der Rüstung zu puhlen, der dachte es wäre nötig gewesen ihren Auftraggeber zu durchlöchern wie Käse aus der Schweiz. Es kam nicht jeden Tag vor, das ein Assassine sich zu erkennen gab, zumindest bei ihr. Der arme Mann wurde nur um ein paar Zähne erleichtert und in eine Zelle verfrachtet. Raus kommen wird er, ob er dabei noch atmen wird, ist eine Frage auf die Doíreann nur eine unangenehme Antwort hat.

Sie ging durch die Straßen. In voller Montur, hielt sie jeder für ein Mann. Der Helm, verbarg ihr Gesicht und der große Körper in dieser schweren Rüstung untermauerte ihre einschüchternde Erscheinung. In der rechten Hand hielt sie ein zusammengerolltes Papier, auf denen Namen und Adressen versehen waren. Jeden Tag bekam sie eine neue. Mit mehr, oder weniger Namen. Drei Namen waren durchgestrichen und einer eingekreist. Nun, kam einer dran der zum ersten Mal auf Doíreanns Liste auftauchte. Leonardo da Vinci - Verdächtigt, Teufelswerk nachzugehen. Ein schweres Seufzen wich ihr aus der Kehle bei diesen Worten die sie lesen musste. Noch immer war die Kirche davon besessen den 'Teufel' aus den Straßen zu merzen. Die Informationen besagten das der Mann auf der Liste im Stadtteil von San Giovanni lebte. Die Adressen standen zwar auf dem Papier, doch mit den Ortsnamen hatte die Frau schon immer Probleme. Drei Wachen begleiteten sie, schienen sich förmlich hinter ihr zu verstecken. Lächerlich, erwarteten sie das ein gepanzerter Dämon die Tür aufmachen würde und ihre Seelen raubte? Vermutlich. Nach einem nicht ganz so langem Fußmarsch kamen die Wachen an der Werkstatt an, dem diesen Da Vinci gehören sollte. Wie es nun mal die guten Sitten verlangte, klopfte Doíreann an. Noch bevor der Einwohner überhaupt reagieren konnte, wurde der Tür einen liebevollen Tritt verpasst woraufhin es aufsprang. Sie gab den Männern ein Handzeichen damit sie draußen blieben. Die Panzerstiefel gaben ein schönes klapperndes Geräusch als sie eintrat und das Holz unter ihren Füßen knarzte noch theatralisch dazu. Die Tür wurde sofort hinter ihr zugeschlagen. Der Blick schweifte in der Werkstatt umher. Es war eher unordentlich. Viele Zeichnungen, Skizzen .. Papiere und .. Modelle? Apparate die eher einem wirren Geist entsprungen sein mussten. Das weckte nur ihre Neugier auf die Frage, was hat dieser Mann wirklich angestellt um auf ihre Liste zu landen? Als sie sich dem Apparat mit den sonderbaren Papierstückchen und der verdrehten Form näherte, hörte sie wie ein Stapel Papiere auf den Boden rauschte.
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BeitragThema: Re: Das Zusammentreffen zweier Backfische   Das Zusammentreffen zweier Backfische Empty19/11/2016, 11:02 pm

Seit über einer Stunde stand er schon an diesem Tisch, mit Skalpel und Spatel beschäftigt. Den Geruch nahm Leonardo gar nicht wahr, hatte er doch schon wesentlich Schlimmeres gerochen.
Sein Rücken tat weh von dem andauernden Bücken, aber das störte das Genie nicht: Nicht im Geringsten. Angestrengte Stille hing im Raum.
Der Mann vor Leonardo war ungefähr vierundzwanzig, hatte schwarzes, gewelltes Haar und raue, herb gebräunte Haut. Haare hatten sich über seiner Oberlippe ausgebreitet, am Kinn und auf den Wangen war es nach der erst kürzlich vollzogenen Rasur zu nicht mehr gekommen als ein paar einzelnen Haaren, die sich wacker dem Tageslicht stellten. Das Gesicht des Mannes war verklemmt, als fürchte er etwas, an den Lippen klebte noch das getrocknete Blut, dass er ohne Zweifel in seinen letzten Sekunden ausgehustet hatte.
"Augusto!" Leonardo richtete sich nicht auf. "Hol mir das Tablett!" Der Knabe war zwanzig, also viel älter als Leonardo, als der seine Ausbildung begonnen hatte. Er zitterte auch ganz seltsam, als er das Tablett hertrug. Er hielt es Leonardo und gab etwas nach als der ein schweres Organ darauf plumpsen ließ. Also sah der Künstler auf. "Augusto, was ist denn?" Er betrachtete ihn misstrauisch, legte dann das Skalpell weg, mit dem er die Leiche aufgeschnitten hatte und legte den kleinen Spatel daneben, der ihm geholfen hatte Venen von links nach rechts zu schieben. Der Blick des Künstlers war weich geworden. "Geht es dir nicht gut?" Der Lehrling schüttelte eilig den Kopf, ganz so, als wolle er die Konversation auf ein Minimum einschränken und fliehen. Seltsam. Leonardo nahm ihm das Tablett ab, legte es der Leiche auf die Lenden und nahm seinen Lehrling dann in den Arm. "Aber Augusto..." Er seufzte und küsste zärtlich seine Schläfe. Sein Lehrling sah ihn dann aus Hundeaugen an. Leonardo lachte.
Augusto und er hatten sich Werkstatt und Bett gut einen Monat geteilt, dann hatte sein Lehrling ihm gesagt, dass seine Eltern ihre Liebe nicht wertschätzten. Wie sie es mitbekommen hatten wusste Leonardo nicht, aber da Mentor und Schüler ihre Beziehung nur hinter verschlossenen Türen und Fenstern ausgelebt hatten war die einzige mögliche Antwort Verrat. Wahrscheinlich war Augusto nicht so überzeugt von der Beziehung gewesen wie am Anfang ihres Bündnisses.
Ohne Zweifel bedauerte Leonardo das, aber es gab durchaus wichtigeres. Wie zum Beispiel "diese blutjunge Leiche hier auf meinem Schreibtisch. Sieh mal, ich kriege so etwas nicht oft, Augusto. Wenn du es nicht haben magst geh, aber es ist wirklich wichtig, dass ich sie frisch untersuche." Seinem vorwurfsvollen Blick wurde ausgewichen, also seufzte der Künstler. "Na geh schon." sagte er also und wandte sich wieder seinem Objekt zu, machte sich Aufzeichnungen und stellte schließlich das Tablett mit dem Organ drauf auf einen benachbarten Tisch.
Augusto trat in den Nebenraum, von hier aus war der Hauptraum der Werkstatt durch nur eine Tür zu erreichen. Er war also der erste, der zum Krach eilte, als die Tür aufgestoßen wurde, starrte die Wache an, die in der Tür stand. Er konnte sich gar nicht rühren, so gefesselt war er von dem beängstigenden Anblick. Hatten seine Eltern der Stadtwache doch von seinen Sünden erzählt?!
Leonardo hatte auch den Krach gehört, hatte eilig ein Laken über die Leiche gestülpt und verstaute nun alle seine Werkzeuge. Ihm stand der Schweiß auf der Stirn. Nicht noch eine Anklage, bitte... Nicht noch eine Nacht im Gefängnis, nicht noch ein Gerichtsprozess...
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BeitragThema: Re: Das Zusammentreffen zweier Backfische   Das Zusammentreffen zweier Backfische Empty20/11/2016, 12:18 am

Ein junger Mann stand da, er kam aus einem anderen Raum. Panik in seinen Augen, Angst unter seinen Armen .. zumindest deuteten darauf die kleinen feuchten Flecken. Er sah so aus als hätte er drei Haare am Sack .. und mit einem davon konnte er pinkeln. Die Riesin wendete sich ihm zu und ging langsamen Schrittes auf ihn zu. Es roch metallisch, als wäre Eisen in der Luft. War dieser junge Spross, der Leonardo auf der Liste? Sein Gesichtsausdruck war verdächtig, als hätte man ihm 'Schuld' auf die Stirn gebrannt. Die Wache stand genau vor dem jungen Mann und sie starrte auf ihn hinab. Sofort wurde er am Kragen gepackt und etwas angehoben. Der Junge war ein Fliegenschiss, seine Eltern hätten ihn mehr mit Fleisch vollstopfen sollen anstatt ihm die Kirche zu überlassen. Ein tiefes brummen hallte aus dem Helm. Die Menschen einzuschüchtern war immer das schönste, an der Arbeit. Mit der anderen freien Hand tastete sie seine Kleidung ab. Dabei ging sie nicht zärtlich um. Er hatte nichts, wirklich gar nichts.
Es war lästig, immer wieder waren es Männer auf der Liste die den Schwanz zwischen die Arschbacken klemmten. Doíreann lies ihn langsam runter und stoß ihn dann ohnehin gegen den Tisch der neben ihm stand. Die Skizzen auf dem Boden wiesen Apparate auf die die Kirche wohl als Ketzerei bezeichnen würden. Und dann war da noch eine Skizze. Ein Mensch, doch nicht mit Haut. Karolinger hatte so etwas schon einmal gesehen, daheim. Als sie noch jünger war, trieb sie sich ständig in der Bibliothek rum und ihr Vater war ein großer Freund der Wissenschaft. Da war es auch kein Wunder das sie ab und an Bücher von Männer fand die sich für den menschlichen Körper interessierten und auch Formen der Wissenschaften. Faszinierend, und dieser junge Schweißsack soll das gezeichnet haben, eine so detaillierte Form der Anatomie?
Ein klirren kam aus dem Nebenraum. Alleine war der Junge also nicht. Noch bevor der Junge weg noch einschreiten konnte, traf ihn auch schon der Panzerhandschuhe in die Buttervisage.
Er ging schweigend zu Boden. "Ein Problem weniger", murmelte sie. Die Beine bewegte sie in Richtung der Tür, aus dem das Geräusch kam. Sie stieß die Tür auf. Der Geruch von Blut stieg ihr sofort in die Nase. Deshalb roch der Junge so nach Metall, es war penetrant. Der Geruch war ihr nicht unbekannt, aber es roch so anders als sie es kannte. Ein Mann, wirkte recht jung, aber nicht so einfältig wie der Jungspund. Er war nervös, offensichtlich er hatte noch versucht etwas in einer Kiste zu verstauen. Mitten im Raum, war ein Tisch. Etwas lag darauf und ein weißes Lacken versuchte es zu verbergen. Irgendwie dumm, denn das Lacken wies einige rote Flecken auf und manche davon fingen an sich erst jetzt zu bilden.
Langsam glitt die Hand zur Tür und schloss sie langsam. War das Leonardo? Ein Mörder? Aber warum musste sich ausgerechnet sie sich damit befassen und dann auch noch falsche Informationen erhalten? Sie atmete tief durch und starrte den Mann schweigend an. Unfassbar, der Geruch lies sie an ihre Kindheit erinnern. Man könnte fast meinen sie sei die Tochter eines Wahnsinnigen gewesen. Aber sie hatte schon früh Erfahrungen in Schlachten gesammelt, da war es nicht verwerflich das sie sich nun wieder dran erinnerte, oder? Die wandelnde Bollwerk ging auf den vermutlich Gesuchten zu. Sie schwieg noch immer. Meist verrieten sie sich schon sobald sie den Mund aufmachten, die Frage war: Was tat er hier, um die Kirche so zu verärgern?
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BeitragThema: Re: Das Zusammentreffen zweier Backfische   Das Zusammentreffen zweier Backfische Empty20/11/2016, 12:42 am

Augusto stolperte rückwärts, gerade so weit um zu bemerken, dass es nichts gebracht hatte. Er starrte zu der Wache auf, kiekste fast und hob etwas die Hände, wie um abzuwehren, was auf ihn zukommen könnte. Besonders kräftig war er zugegebenermaßen nicht, aber er würde kämpfen können! Der sollte nur her kommen, der Wachmann. Leider kam er dann doch und das ziemlich nah, packte ihn am Kragen, was Augusto ein Röcheln entlockte. Er packte den Wachmann an der Hand und versuchte ihm durch den Helm in die Augen zu sehen, dachte gerade, jemanden erkannt zu haben, da wurde er schon wieder weggestoßen und die paar Schritte, die er machen konnte um sich abzufangen führten ihn an den nahestehenden Tisch. Es dauerte langsam, bis er aus seinem Schock erwachte, aber er schaffte es und holte gerade Luft um nach seinem Mentor zu reden, als er einen Schlag direkt ins Gesicht bekam. Augusto jammerte auf und hielt sich das Gesicht, wenig später sickerte eine rote Flüssigkeit zwischen seinen Fingern hervor und bahnte sich ihren Weg seinen Arm hinab. Der Lehrling hielt sich am Tisch, bevor sein Schwindel ihn in die Knie zwang. Es dauerte etwas, bis er Worte fand. "Bastardo!" fauchte er also die Wache an und atmete schluchzend durch, der Kontakt zwischen Nase und Augen zwang Tränen in seine Augen, aus wütenden, tiefbraunen Augen sah er zu der Wache auf. Diese Augen hatten Leonardo verführt, jetzt waren sie voller Hass und voller Reue. Er sah der Wache nach und rief nach Leonardo, der gerade auf dem Weg zur Tür war als die Person in Rüstung durch sie hindurchtrat. Erst war der Ausdruck des Künstlers wütend, dann wurden seine Augen größer. Er wischte sich die noch nassen, gewaschenen Hände am Gewand ab und nahm sich dann einen Lappen um das Trocknen zu beenden. "Na, wen haben wir denn hier?" fragte er dann, wie als versuche er die Rüstung zu verstehen, als habe er sie schon einmal gesehen und versuche nun, sie zu erkennen. Aber er kannte sie nicht und das war sein Problem.
Ein Moment des Schweigens entstand als Leonardo die Wache ansah. Die Rüstung kam ihm ganz und gar unbekannt vor, das war nicht die von Florenz und auch nicht die irgendeines Familienklans. Also war sein Blick fragend, forschend, nicht abwehrend oder geängstigt.
Nur eins stand fest: Auf ein schönes Glas Wein war diese Gestalt sicher nicht gekommen. Deshalb wich Leonardo auch einen halben Schritt zurück, als dieser Mensch auf ihn zukam. Sein Ausdruck wurde abschätzend. Wie eine Verhaftung sah das nicht aus.
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BeitragThema: Re: Das Zusammentreffen zweier Backfische   Das Zusammentreffen zweier Backfische Empty20/11/2016, 1:15 am

Das die kleine blutende Ratte sie beleidigt hatte, ignorierte sie gekonnt. Ansonsten würde dieser Auftrag wohl Kollateralschäden nach sich ziehen. "Chroí beag (Herzchen).", ihre Stimme verstellte sie tief. Unter dem Helm klang es etwas gedämpft, wodurch man nicht sofort erkennen konnte ob es wirklich eine Frauenstimme war. Sie blieb stehen als er weiter zurück ging. Der Kopf wendete sich in Richtung des Tisches auf dem Etwas lag, das ihre Neugier erweckte. Sofort nahm sie die Papierrolle aus der Gürtelhalterung und rollte sie aus. "Leonardo Da Vinci. Sie werden angeklagt wegen der folgenden Straftaten: Ketzerei, Hexerei und Verrat.", sie sprach mit ernster Stimme. Es war lästig, diese dämliche Schriftrolle jedes mal vor zu lesen. Die Angeklagten erhielten nie ein Prozess und schon gar nicht eine Erklärung.
Sofort wurde das Papierstück wieder zusammengerollt und an den Gürtel angebracht. Sie zog den Helm ab. Ihr junges Gesicht passte einfach nicht zu dieser einschüchternden Erscheinung. Sie hatte mehr das Aussehen der braven Bäckerstochter.
Sie nickte in die Richtung des Tisches auf dem Leonardos Versuchskaninchen lag. "Amadán (Trottel), ich hoffe doch das Euer Vieh dort auf dem Tisch noch nicht fertig zubereitet wurde?", ihr Irisch stach heraus, auch ab und zu kam ein schwacher Akzent durch. Ihre Stimme war ruhig und auch leise, wodurch sie eher unterwürfig schien. Ihr Blick hingegen mit dem sie diesen Mann anstarrte war eisern, sie erledigte ihre Arbeit immer gründlich. Sie ging wieder auf ihn zu, wich ihm dann aber aus und ging zum Tisch rüber. Dabei begutachtete sie die Skizzen die auch an den Wänden hingen.
Der Helm war unter ihrem Arm geklemmt. Als sie am Tisch ankam, sah sie rüber zum Verdächtigen. Sie nahm das Lacken, jederzeit bereit es wegzuziehen. Sie lies den Blick nicht von ihm ab und der Geruch des Eisens wurde nur noch stärker.
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BeitragThema: Re: Das Zusammentreffen zweier Backfische   Das Zusammentreffen zweier Backfische Empty20/11/2016, 1:37 am

Augusto sah der Person nach. Er war fest überzeugt, dass es ein Mann war. Frauen in der Wache, das wäre ja etwas! Das wäre doch nicht möglich. Stockend atmete der Lehrling dann aus und suchte nach etwas, womit er den Blutfluss stoppen konnte, ohne sein Gewand zu beflecken. Die Aussage, die die Wache gemacht hatte verstand er nicht, aber gerade hatte er auch wichtigere Sorgen.
Leonardos Aufmerksamkeit dagegen lag ganz auf der Wache. Er bemerkte auch den Blick und biss sich auf die Lippe, natürlich sah auch er die roten Flecken. Verdammt... Es war dringend nötig, dass sich der Teilzeit-Philosoph eine einigermaßen plausible Erklärung dafür zurechtsponn, die nicht der Wahrheit entsprach. Man sah flüchtig seine Unruhe, als er die Hände auf Bauchhöhe hob und sie zusammenschlagen ließ, wie als wolle er jetzt einen Vorschlag machen. Sein Gesichtsausdruck rutschte von einem diplomatischen Lächeln ab zu einem verzweifelt verzogenen Mund und flehend verrutschten Augenbrauen. "Ach Signor Guardia, das können wir doch auch so lösen." Leonardo öffnete die Hände wieder um sein Lächeln wieder schwach auf die Lippen zu schustern und einen offenen Eindruck zu machen. Leonardo durfte oft das Gericht besuchen und bis jetzt hatte er auch immer Freispruch erhalten- Aber die Zeit lief ihm davon. Die Leiche blieb nicht mehrere Tage lang frisch.
Leonardos Gesicht wechselte ins Erschrockene, als er die Frau im Gesicht erkannte. Nein, das war kein Mann. Wie war sie Wache geworden? War sie überhaupt Wache? Oder kam sie um ihm zu helfen? Sie sah so zart und hilfsbereit aus... Auch ihre Stimme änderte nichts an dem Ausdruck, ihre Stimme und ihr Akzent, Leonardo brauchte einen Moment um zu realisieren, dass er antworten musste. Oh, er wollte ihr nicht die grausame Wahrheit erzählen. "Ich... bin zugegebenermaßen noch nicht fertig." antwortete er also und trat ein paar beschützende Schritte zum Tisch. Die Signorina war so riesig! Leonardo musste fast zu ihr aufsehen... Als er es tat und ihre Blicke sich trafen lief es ihm kalt den Rücken runter. Nein, das war eine Wache und mit der durfte er sich auf keinen Fall anlegen. Er legte die Hände aneinander, rieb sie unruhig, als er ihr zusah, ging ein paar Schritte mit um sie, wenn es nötig war, von etwas abzuhalten und sah ihr zu. Er mochte es nicht, wenn man in sein Reich einbrach. Erst recht, wenn es um die Leiche ging. Leonardo atmete keuchend auf, als er ihre Hand am Laken sah und hob die Hand, kam eilig auf die Wache zu. "Nein, nicht...!"
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BeitragThema: Re: Das Zusammentreffen zweier Backfische   Das Zusammentreffen zweier Backfische Empty20/11/2016, 12:33 pm

Er verbarg etwas. Gut, das war offensichtlich bei dem blutigen Laken, seine Körpersprache lies einem auch keine Zweifel aufkommen. Mit einem Ruck zog sie das Laken weg, obwohl er sie wohl davon abhalten wollte mit einfachen Worten. Ihr Blick fiel auf das was vor ihr lag, ein aufgeschnittener Körper. Saubere Schnitte und einige Organe fehlten, das war kaum zu übersehen. Der Körper wirkte eher wie eine Hülle, übertrieben natürlich. Sie verzog keine Mine, bis ihr etwas auffiel. Sie zog die Brauen zusammen. "Woher habt Ihr ihn?", das Gesicht des Toten war ihr bekannt. Ein Dieb der die Wache ständig terrorisierte. Erst letzte Nacht warf sie ihm ein Balkon runter, da brach er sich wohl das Genick. Zumindest dachte sie es jetzt. Kein Wunder das sich ihre Männer nicht mehr beschwert hatten. Sie legte den Helm neben den Kopf der Leiche ab und musterte wieder den Forscher.
Woher zum Teufel hatte er die Leiche?! Ging er Nachts durch die Straßen mit einem Korb wie ein Weib auf dem Markt? Gut, ihre Gedankengänge übertrieben mal wieder. Etwas grob packte sie den Kopf des Toten und drückte ihn zur Seite. Es sah nicht aus als hätte er ein Genickbruch gehabt, zum Glück. Ein Mensch weniger den sie auf dem Gewissen hatte. Sie seufzte leise und stemmte die Hände in die Hüften, ihr Blick wanderte wieder zu Leo. "Seit Ihr an seinem Tod schuld?", die Frage klang ernst. Sie zweifelte zwar daran, aber das hieß nichts. Auch ein schmächtiger kleiner Junge konnte zu einem Mörder werden.

Sie lies nicht zu das antworten konnte. Sie fuchtelte mit der Hand und wies dabei auf die ganzen Apparate, die Skizzen und auch ganz besonders die Leiche, die noch immer penetrant nach Eisen roch. "Wollt Ihr es mir erklären?", den Blick wieder auf die Leiche gerichtet. Sie musste noch die restlichen Namen auf der Liste durcharbeiten, aber das hier? Das war etwas Neues.
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BeitragThema: Re: Das Zusammentreffen zweier Backfische   Das Zusammentreffen zweier Backfische Empty20/11/2016, 3:00 pm

Leonardos Knie wurden weich. Das hätte nicht passieren dürfen, auf keinen Fall. Er biss sich auf die Lippe und ballte die Fäuste, wusste nicht so recht, was er tun sollte.
Der Künstler war strikt dagegen, selbst Gewalt anzuwenden, er würde der Wache nie wehtun wollen. Aber die Situation jetzt war verzwickt. Er durfte nicht wieder eingesperrt werden, das machte sein Geist nicht mehr. Letztes Mal war er schon abgestumpft.
Die Frage die folgte war berechtigt, aber sie verwunderte Leonardo dennoch. Er hatte nicht erwartet, dass die Besucherin erst danach fragte, wer der Tote war. Um weiteren Schaden zu verhindern und den Prozess auf ein mindestes zu begrenzen erzählte der Künstler ihr die Wahrheit. "Ein Dieb. Er hat seine Gruppe verraten und anstatt ihn zu ruinieren entschieden sie, einen Attentäter auf ihn anzusetzen." Er entschied, sowohl Ezio als auch sich zu schützen. "Der hat ihn ganz in der Nähe von hier entsorgt. Ich weiß nicht wer er ist oder wo er ist." Da, wo die Klinge den Körper durchdrungen hatte, hatte Leonardo eingegriffen, den Schnitt nur etwas erweitert. Organe waren beschädigt gewesen, eines davon lag auf einem Tablett hinter einer Schranktür.
Leonardo hatte den Blick mitleidig, nachdenklich auf die Leiche gesenkt, sah auf als ihm der stechende Blick bewusst wurde und geriet sofort in Bewegung, kam etwas auf die Wache zu, den Blick fest in ihre Augen gerichtet, aber freundlich und offen, damit sie nicht falsch handelte. Er wollte sie gerade einladen, in den Nebenraum zu gehen, da packte sie den Kopf des Toten. Er hörte ihrer Stimme zu und schüttelte direkt den Kopf und senkte das Barett vom Kopf, hielt es nervös in beiden Händen. Gerade wollte er antworten, da fragte sie ihn, was das solle. Er räusperte sich. "Meine Forschungen, Signorina." antwortete er dann und sah sie an, bevor er die Blicke über seine Zettel und Versuche schweifen ließ. "Ich bin ein Mann der Wissenschaft."
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BeitragThema: Re: Das Zusammentreffen zweier Backfische   Das Zusammentreffen zweier Backfische Empty21/11/2016, 6:40 pm

Meinte er das Ernst? "Diebe setzen ein Attentäter auf einen der ihren an?", sie blickte ihn ungläubig an. Er hielt sie für dumm, zumindest lies er es ihr glauben. Weshalb sollten Diebe dafür bezahlen, einen der ihren zu töten? Das konnten sie selber tun, auch nur wenn sie verhinderten das er nie wieder etwas stehlen konnte. Er wirkte jetzt nicht mehr nervös, eher bedrückt. Er war so glaubwürdig wie ein Veteran der nicht kämpfen wollte. "Sicher, wenn Ihr es sagt.", hauchte sie nur und blickte wieder auf die Leiche. Seine Antwort würde im Bericht genügen. Gerade als sie schon darüber nachdachte wie er hingerichtet werden sollte, erzählte er etwas über Forschungen. Sie wurde hellhörig und blickte auf, ihre Augen funkelten. "Eure Forschungen?", sie staunte. Als er dann auch noch sagte er sei ein Mann der Wissenschaft, war sie hin und weg. Jemand der Wissen und Neues nicht verachtete, sondern es erfahren will. Es kam zu diesen Zeiten zwar häufig vor, doch nicht so häufig wie Doíreann es sich wünschte.
Dieser Mann hatte ihr Interesse geweckt, nur in dem er Wissenschaft erwähnte. Ihr Blick wurde kühl, musternd. Bevor sie ihn fragte, raunte sie irgendetwas unverständliches. Sie nahm die Liste aus der Halterung an ihrem Gürtel. "Ihr steht auf meiner Liste.", fast selbsterklärend wollte sie ihn darauf aufmerksam machen das er nicht einfach so davon kommt. "Doch der Wissenschaft, stehe ich nur äußerst ungerne im Weg.".
Sie schaute sich um und runzelte die Stirn. "Hättet Ihr etwas zum schreiben?".
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BeitragThema: Re: Das Zusammentreffen zweier Backfische   Das Zusammentreffen zweier Backfische Empty22/11/2016, 9:37 pm

"Nun, es war einer der ganz untreuen Sorte..." Leonardo log nicht gern. Also log er schlecht. Während die Röte immer weiter auf sein Gesicht kroch hob er die Arme, nervös lachend, die Mundwinkel gehoben, die Zähne entblöst. Sein Mund stand in diesem Lächeln leicht offen, so konnte er atmen während er versuchte keinen unruhigen Eindruck zu machen. Seine Hände zitterten, eilig legte er sie vor dem Körper zusammen. Sie schien ihm zu glauben, aber Leonardo wusste wie durchschaubar das gewesen war, er war nicht dumm.
Dass sie sich auf seine Antwort dann zu interessieren zu schien machte Leonardo fast glücklich. Seine Wangen schimmerten nicht mehr vor Scharm sondern vor Eifer, als er nickte und näherkam. Mit einer eher nebensächlichen, ja, eintrainierten Geste setzte er seine Kopfbedeckung wieder auf und trat ein paar Schritte in ihre Richtung. "Si, Signorina!" Dass die Strafe sanfter ausfallen konnte, weil sie interessiert war interessierte Leonardo gerade um einiges weniger als dass sie sich interessierte.
Natürlich, die Welt hatte in der Renaissance einen Wandel durchlebt und durchlebte ihn noch immer. Schon allein, dass die Signores und damit die Herrscher der Städte nicht mehr aus Glaubensmenschen bestand, hatte einen imensen Fortschritt für Leonardos Ding gemacht. Ja, hier in Florenz war er richtig, gerade unter der Herrschaft Lorenzo de' Medicis, der alles tat um Künstlern und talentierten Menschen das Leben leicht zu machen: Selbstverständlich zum Wohle seines wunderschönen Florenz', aber Leonardo war gern hier. Seit seiner Jugend. Er war sich sicher: Eines Tages würden hier in Florenz alle zusammenleben können. Männer mit Frauen, Frauen mit Frauen und Männer mit Männern. Das Töten würde abgeschafft, keine Tiere müssten sterben, keine Menschen leiden und vielleicht, wenn es ganz gut kam, dann würden die Menschen sogar durch die Lüfte fliegen können wie ein Vogel. Ja, der Blick in die Zukunft ließ warme Schauer über Leonardos Rücken streichen.
Das Raunen der Frau holte ihn in die Realität zurück. Er sah sie an und machte große Augen. Er sollte doch bestraft werden? Fast irritiert war er auf ihre letzte Frage. "Oh, Ihr denkt... Nun... Schreibt nur wieder das übliche auf." Da wurde seine Stimme fast gleichgültig. "Ketzerei, Sünderei, Sodomie oder was Eure Vorgesetzten nur wissen wollen. Ich habe Freunde, die regeln das für mich." Er lächelte warm und seine sanften Augen hefteten sich an die Frau. "Ein schwerer Beruf oder eine Berufung?" fragte er dann während sie ihren Aufgaben nachging.
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BeitragThema: Re: Das Zusammentreffen zweier Backfische   Das Zusammentreffen zweier Backfische Empty3/12/2016, 4:33 pm

Es war ein reines Theater. Der Mann war völlig unruhig und versuchte sie von der Wahrheit zu überzeugen. Das er ein Mörder war, schloss die Wache schon aus. Zumindest fürs Erste.
Das nächste Pergament das zu greifen war, schnappte sich Doíreann um ihre Entscheidung und Empfehlung nieder zuschreiben. Sie nickte nur ab, bei seinen Worten. Sodomie..? Da sah sie doch kurz auf und musste schmunzeln. "Das ist keine gewöhnliche Verhaftung, Signore.", ihm war es wohl nicht bewusst. Er hat sie wohl nicht als Marschall erkannt, das hieß zumindest das er sich aus Ärger raus hielt. Mehr oder weniger ...
Auf dem anderem Tisch war eine Schreibfeder und auch ein Tintenbehälter. Zum Glück schien der man viel zu schreiben, ansonsten hätte sie die Empfehlung nicht schreiben können und der Künstler hätte eingebuchtet werden müssen. Also profitierten beide davon. Sie fing an zu schreiben, "Eure Freunde können Euch nicht helfen.". Selbst wenn er Freunde bei den Templern hätte, würde er nicht davon kommen wenn er einmal in der Zelle säße. Doíreann richtete sich auf und betrachtete das Schreiben. "Beim nächsten Mal, sollte Euer kleiner 'Freund', der Wache mehr Respekt entgegenbringen. Einige dieser Männer sind sehr empfindlich.", sie lächelte.
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BeitragThema: Re: Das Zusammentreffen zweier Backfische   Das Zusammentreffen zweier Backfische Empty4/12/2016, 3:06 pm

Leonardo sah sie daraufhin verwirrt an. Er wurde rot und hob sofort abwehrend die Hände. "Signorina, ich schlafe mitnichten mit Tieren!" stellte er sofort klar und schaffte damit auf der Stelle das befreiende Gefühl, sich aus dem größten Übel herausgeritten zu haben. "Das würde ich nie tun, auf keinen Fall!" Er räusperte dann um seine Stimme zu sammeln. "Ich denke nicht, dass dies hier eine gewöhnliche Verhaftung ist. Nun..." Er betrachtete sie. "Etwas sagt mir, dass Eure Gewandung eine andere ist als die der Florentinischen Stadtwache." Sie war also ein Hohes Tier. Leider auch ein schwerschleppendes noch dazu- Leonardo fragte sich auf der Stelle ob er nicht eine bessere Rüstung kreiren konnte- eine leichtere mit in etwa demselben Schutze. Aber einer Wache half er nicht aus reiner Gutmütigkeit. Da musste es schon etwas für geben- Immerhin waren es auch die Wachen, gegen die Ezio sich behaupten musste.
"Nun, es sind fähige Anwälte, die an das Gute und an das Wahre glauben!" protestierte er, um den guten Namen seiner Freunde zu halten. "Sie wissen mehr als die Berichte die Wachen schreiben um den Männern zu gefallen, die mich tot sehen wollen!" er war voller Leidenschaft während er sprach. "Glaubt mir! Manchmal werde ich ohne ersichtlichen Grund festgenommen, aber meine Freunde kennen mich!"
Leonardo empfand es als bedauerlich, dass die Dame seine Frage nicht beantwortete, schluckte nur und nickte. Darauf fiel ihm nichts ein. Er wollte nicht grundlos provozieren.
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BeitragThema: Re: Das Zusammentreffen zweier Backfische   Das Zusammentreffen zweier Backfische Empty31/1/2017, 9:01 pm

Sodomie. Sie hatte nie die Berichte gelesen, die es über ihn gab. Es war verschwendete Zeit, denn er sollte einfach verhaftet werden um die Zahl der Störenfriede des Ordens zu dezimieren. Er schien immer unsicherer zu werden, denn seine Stimme klang höher als es sollte. Als wäre er gerade erst in den Stimmbruch gekommen. Sie wollte ihn gerade beruhigen, als er ansprach das sie nicht wie der Rest der Wachen aussah. Zum einen war es ein gewaltiger Nachteil, denn meist litt ihre Glaubwürdigkeit daran ... allerdings war das größere Problem, sie fiel auf. Näher an den Künstler herangetreten sah sie auf ihn herunter. Der Ausdruck im Gesicht der Frau war alles andere als glücklich. "Fähige Anwälte sind so zahlreich, wie faire Könige.", ob er es Verstand war eine andere Sache. Aber zumindest wurde er für klug gehalten. Die schwere gepanzerte Hand landete auf seiner Schulter und packte kräftig zu. Das nicht mit Absicht. "Nennt nicht jeden Euren Freund, nur weil er einmal Euch etwas gutes getan hat.", mit einem Kopfschütteln, wurde die Hand wieder runter genommen. "Wer weiß, ob nicht Eure Freunde solche Gerüchte verbreiteten.", die Worten klangen als wären sie eine Warnung. Die Situation war ohnehin schon angespannt, für den Künstler zumindest. Die Wache machte sich einen Spaß draus. Ihn beiseite geschoben, wurde die Werkstatt näher unter die Augen genommen. Überall lagen Skizzen, auch wenn er versuchte die meisten zu verstecken. Eine recht unsaubere Skizze einer Armschnalle mit einer versteckten Klinge schien ihr Interesse geweckt zu haben. Diese war nicht gerade unbekannt und so wurde auch schon der Künstler zu sich gewunken. Der Blick verfinsterte sich und die Arme wurden ineinander verschränkt bevor Worte aus ihrem Mund kamen, "Faszinierend, woher habt Ihr diese Zeichnungen?". Konnte es sein, das er diese Waffe schon einmal gesehen hatte? Das war unmöglich, die Assassinen hielten solche Geheimnisse für sich. Interessant war es dennoch, denn wie die die Waffe funktionierte war ihr nicht klar. Schon einige Male hatte sich solch eine Klinge den Weg in ihr Fleisch gefunden. Der Künstler schien noch nervöser zu sein.
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