Barbara Gonzaga

Da Barbara aus gutem Hause stammt, lernte sie schnell, dass man mit Schwäche nicht viel erreicht. Sie ist eine starke Frau und weiß, was sie will. Oft setzt sie das durch, was sie für richtig hält und ist es gewohnt, dass man ihren Anforderungen nachkommt. Ihr Glaube ist schwer katholisch und die Religion ihr einziger Zufluchtsort, wenn sie nicht weiter weiß. Die Herzogin hält viel von Zuverlässigkeit und Vertrauen und erwartet von jedem Menschen, mit dem sie zutun hat, mit Respekt behandelt zu werden, der ihr als Herzogin gebührt.
Natürlich wirkt Barbara egoistisch durch ihre kühle und sture Art. Doch Menschen, die sie sehr gut kennen, können diese Art brechen und ihre Emotionen letztendlich zum Vorschein bringen. Dieses Verhalten ist eher wie eine Maske, die sie aufsetzt, um nicht durchschaut zu werden und ihren Feinden gegenüber nicht schwach zu wirken. In Wirklichkeit fühlt sie sich nicht vertanden, da ihr Leben bisher eher vom Pech verfolgt wurde. Das einzige, was sie wirklich braucht, ist ein Mann der sie liebt und ihr das Gefühl von Geborgenheit gibt, der die junge Frau wie eine Rose vor dem Vertrocken rettet.

Barbara ist 1,65 Meter groß.
Ihr Gesicht ist schon beinahe etwas puppenähnlich: ihre Augen sind groß und blau und ihre Wangen sind immer in einem natürlichen Zartrosa gerötet. Die Nase ist schmal und leicht spitz und ihre Lippen sind meist rot gefärbt.

Ihr rotes, leicht gelocktes Haar ist wohl das auffälligste an der jungen Frau, genauso wie ihre aufrechte Gangart. Ihre Blicke wirken oftmals so bestimmend, als wollte sie ihr Umfeld genauestens durchschauen.

Barbara Gonzaga war die Tochter einer mächtigen italienisch-deutschen Familie und wuchs in Rom auf. Versprochen wurde sie einem deutschen Grafen und war somit die erste Herzogin von Württemberg.
Das Kind, welches sie von ihm erwartete, starb bereits im Säuglingsalter und ihr Ehegatte wurde hingerichtet, kurz nachdem sie das 21. Lebensjahr erreichte. Nach seinem Tod reiste sie zurück nach Rom.
Sie pflegte guten Kontakt zu Luigi Rizzi. Wir konnten bereits schon einige Jahre, bevor Subjekt 7 das erste Mal in den Animus stieg, durch Schriften und Briefe herausfinden, dass sie sich sehr nahe standen.
Sie half Luigi Rizzi, den Assassinen Rafael Santoro aufzuspüren und festzunehmen.

Noch immer konnten wir nicht herausfinden, wie viel sie mit dem Edensplitter zu tun hat, von dem wir in der 3. Synchronisation erfuhren.