Carmela Malpighi

Carmela kann manchmal sehr stur werden, wenn sie unbedingt eine eigene Meinung durchsetzen will- meist gegenüber ihres Vaters. Ihr ist es wichtig, dass jeder Mensch gleich behandelt wird und ist deshalb sehr treu und mitfühlend, wenn auch manchmal ziemlich aufbrausend. Sie ist sehr neugierig, liebt das Theater und Poesie, mit der sie dem Alltag entfliehen kann. Gewalt schreckt die junge Frau ab. Meist wirkt sie wie eine Vorzeigetochter, doch stielt sie sich auch manchmal verbotener Weise aus dem Haus, wenn etwas wichtiges auf sie wartet.

Größe:
1.65 Meter

Allgemeines Aussehen:
Carmela wirkt durch ihre Größe sehr zierlich. Ihr Körper ist normal gebaut. Sie hat eine schöne Form und ihre langen Haare gehen bis zum Gesäß, die sie meistens aber zusammenbindet oder hochsteckt, sobald sie unter Menschen geht. Ihre Gangart ist aufrecht und meist liegt ein einladendes Lächeln auf ihren Lippen und ein strahlen in den dunklen Augen.

Allgemeines Aussehen [Gesicht]:
Oft wird das Mädchen mit dem Aussehen ihrer Mutter verglichen: die Gesichtsform Carmela's ist oval. Ihre mandelförmigen Augen sind braun und ihre Lippen sind voll, über der sich auf ihrer linken Seite ein winziger Leberfleck befindet und ihre Nase wirkt leicht spitz, was aber nicht allzusehr auffällt. Ihre Haut ist im typisch italienischen Olive gefärbt und ihre schwarzen Haare gehen ihr bis zum Gesäß. Im großen und ganzen ist sie schön anzusehen.

Carmela erblickte im Frühling in ihrem Elternhaus das Licht der Welt. Sie wuchs voller Liebe und Fürsorge auf und lernte schnell von ihrem Vater, was es hieß, anderen Menschen zu helfen.
Als sie das 6. Lebensjahr erreicht hatte, starb ihre Mutter durch die Hand eines Diebes.
Nur noch wenige Erinnerungen blieben ihr von ihrer Mutter, doch trotz diesen Verlustes bekam sie weiterhin das Gefühl der Geborgenheit von Andrea Malpighi geschenkt. Wie es zu dieser Zeit üblich war, wuchs auch sie  ohne das Erlernen eines Berufes heran und kümmerte sich somit um das Haus und um die Patienten ihres Vaters. Sie half ihm nebenher, Muß aus Kräutern und Blüten herzustellen, die Wunden heilten.Von ihm lernte sie auch das Lesen und Schreiben und auf einem Fest in der Stadt, auf dem ein Theaterstück vorgeführt wurde, wurde ihre Leidenschaft zum Theater und zur Poesie geweckt. Dort lernte sie auch einen Bankier namens Pietro kennen. Ein Jahr später, mit 17 Jahren, verlobte sie sich zur Freude ihres Vaters mit ihm. Noch immer lebt sie bei ihrem Vater, vermutlich bis zur Hochzeit. Dass dieses Glück nicht ewig andauert, soll sie bald erfahren.