Rafael Santoro

Rafael ist ein netter, freundlicher und sehr zuvorkommender Mann, der viel und gerne lacht und leicht zu begeistern ist. Er liebt das Unbekannte, lernt gern fremde Orte kennen und ist lieber auch mal für sich, was aber nicht heißt, dass er nicht gern unter Menschen ist, die er gut leiden kann. Ernst und mitfühlend kann er durchaus sein, auch wenn es manchmal so scheint, als hätte er nur Blödsinn im Kopf. Außerdem hat er immer ein offenes Ohr für ein vertrautes Gespräch parat.
An liebsten ist er allein in der Nacht unterwegs.
Langeweile hat er oftmals, wenn alle Aufträge von ihm erledigt wurde. Denn die arbeitet er an liebsten so schnell weg wie möglich, um wieder Platz für neue Missionen zu haben, die aber oftmals tagelang ausbleiben. In dieser Zeit, in der er mit sich selbst nichts anzufangen weiß, geht er meistens ganze Tage lang in ein Bordell oder bestellt sich eine Dame nach Hause, um mit ihr den Tag zu verbringen.

Rafael ist sportlich und gut durchtrainiert. Seine Gangart ist aufrecht, seine Bewegungen auf den Dächern gleichen der eines Löwen. In seinen Augen liegt etwas treues und wenn er lächelt, leuchten diese umso stärker.

Er hat braune Augen und ebenso braunes, längeres und gewelltes Haar. Nur rasieren tut sich der Assassine selten, lässt seinen Bart aber nie zu viel wachsen.

Am rechten Oberarm hat er ein Tattoo im Form eines Adlerkopfes. Außerdem  hat er eine längliche Narbe an der Seite seines linken Auges, welches er sich in einem Kampf einfing und nun immer an die Klinge des Messers erinnerte, mit der er diese Narbe zugefügt wurde. Außerdem ist seine Haut oft von Kratzern oder Wunden übersäht- dies kommt aber eher darauf an, wie er sich im Klettern oder im Kampf angestellt hat.

Wir konnten schon vor einigen Jahren in Erfahrung bringen, dass Rafael's Vater, ein Assassine, mit ein paar seiner Ordensbrüdern von Luigi Rizzi getötet wurde, als Rafael ungefähr 14 Jahre alt war.
Trotz vielen Nachforschungen konnte Rafael Santoro niemals etwas über den Feind herausfinden.

Mit 31 Jahren wurde er zum Mentor ernannt und leitete mit 34 Jahren ein Assassinentreffen ein, in dem er seine Ordensbrüder einlud, die ihm bei der Mission "Luigi Rizzi" helfen sollten. Rizzi zerschlug dieses Treffen und konnte Santoro gefangen nehmen. Da Santoro ein überzeugter Assassine war, ließ er die Folterung über sich ergehen und wurde einige Tage nach der Gefangennahme nach Rom überführt, um dort hingerichtet zu werden.


Wir gehen davon aus, dass er etwas über das Artefakt weiß, von dem Gonzaga Rizzi etwas erzählte.
Die Nachforschungen sind in vollem Gange.