Assassins Creed
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 Montepulciano - Galgenplatz

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Ezio Auditore
Francis Bell
Bauherr
7 verfasser
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AutorNachricht
Emily de Lucca
Rekrutin
Emily de Lucca


Alter : 34
Spieler : Tina

Der Charakter
Alter: 23
Besonderheiten: - Narbe rechts über Wange und Auge - trübes rechtes Auge
Gesinnung: Assassine Assassine

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BeitragThema: Re: Montepulciano - Galgenplatz   Montepulciano - Galgenplatz - Seite 2 Empty28/10/2017, 10:24 pm

Als Emily mit Ezio in der Gasse stand, war der spanische Verräter vergessen. Gefesselt und verschreckt wie er dort stand, würde er nicht weit kommen und eine der Wachen würde sich bald seiner annehmen.
Ihr Herz klopfte schneller und deutlich spürte sie die Stellen an denen sich ihre Körper berührten... wenn ich nur leicht. Seine Erleichterung übertrug sich teilweise und auch von ihr war ein tieferes Aufatmen zu hören. Ob man dem Blonden wirklich vertrauen konnte und er sein Wort hielt, konnte Emily nicht einschätzen. Aber Ezio schien daran zu glauben und so blieb ihr nichts übrig als es dem Assassinen gleich zu tun und zu hoffen, dass der Söldner den Mentor sicher zum Lager bringen würde. Ihr hatte er schließlich auch geholfen.
Scheinbar hatten beide Seiten in den Handel eingewilligt. Bell half ihnen und dafür würde der Templer am Leben bleiben. Auch bei diesem Thema wusste Emily nicht, was sie davon halten sollte. Dieser Hannigan hätte sie zumindest nicht auspeitschen lassen und wirkte fast etwas schuldbewusst als Rizzi trotz Widerspruch daran festhielt. Aber stünden sich die Beiden im Kampf bewaffnet gegenüber würde sie nicht warten, bis Hannigan den ersten Schritt machen würde.
Ezio entging ihre Wunde nicht und sie legte ihre Hand darauf, bevor er ihre Schulter berühren konnte. Bis auf ein brennen, merkte sie nicht viel von der Verletzung und schob Ezios Bedenken beiseite. ''Es wird heilen..."
Nur kurz standen sie in der versteckten Gasse und lauschten dem aufgeregten Treiben außerhalb. Plötzlich ergriff Ezio erneut ihre Hand und zog sie fort von ihrer momentanen Position. Seinem Blick nach oben auf die Dächer folgte sie nickend ehe sie die Kopfbedeckung aufgesetzt bekam. Dankbar sah sie zu dem Dunkelhaarigen und zog sich den Hut etwas tiefer ins Gesicht. Sein Gesicht war dank der Rüstung die er zuvor trug unter der Menge unbekannt, ihres aber nicht.
Vorsichtig und auf ihre Schulter achtend, zog sie sich an der nächsten Hauswand hoch. Sie benötigte zwar etwas länger, da sie die nächste Position für ihre Hände und Füße sehr genau wählte, um eine unnötige Belastung ihres Arms zu vermeiden. Emily bemerkte die Unruhe ihres Begleiters. Sie bremste ihn, verlangsamte seinen Rückzug und gefährdete ihn erneut. "Ich halte Euch auf." Murmelte sie leise und erreichte endlich das Dach. Laufen konnte sie glücklicherweise ohne Einschränkung und so folgte sie dem Assassinen nun zügig und beobachtete das Treiben auf den Straßen unter ihren Füßen. Die Wachen suchten nach ihnen und einige Bürger rannten noch immer wie aufgescheucht herum. Bald würde sich alles verlaufen und wieder Ruhe einkehren. Aber würde keinen Schritt mehr in diese Stadt setzen.
Ezio hatte die Wahrheit gesagt und schnell waren sie bei den Pferden. Er hatte ihr eigenes Tier mitgebracht und dafür lächelte sie ihm kurz dankbar zu. Schnell saßen die Beiden im Sattel und konnten die Stadt hinter sich lassen.
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Francis Bell
Söldner für alle Fälle
Francis Bell


Alter : 40
Spieler : Ann

Der Charakter
Alter: 30
Besonderheiten: ° englischer Akzent ° Wunde an linker Wade, lange Naht an der linken Bauchseite, verstauchtes Handgelenk °
Gesinnung: Neutral Neutral

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BeitragThema: Re: Montepulciano - Galgenplatz   Montepulciano - Galgenplatz - Seite 2 Empty28/10/2017, 10:37 pm

Pferde waren Herdentiere und Lady würde sich nicht von den anderen Pferden wegbewegen. Oder nicht von Francis. Er grinste Shane nur an als dieser ihm sagte, er solle verraten was er dem Pferd ins Ohr geflüstert hatte. Doch das tat Francis nicht. Er würde es ihm heute Abend sagen. In aller Ruhe.
"Aber du musst!", forderte er Rafael schliesslich auf und seufzte. Er fasste den Korb und hielt ihn Shane hin. "Zwei Minuten. Halt das mal.", sagte er zu ihm und sah ihn bittend an. Als Shane den Korb nahm weil Francis ihm diesen in die Arme gedrückt hatte, stieg er von seinem Pferd, ein brauner Wallach. Es schien ein ruhiges Tier zu sein und war unaufgeregt. Francis glitt aus dem Sattel und kam zu Rafael. Er sah ihm in die Augen, fasste dann an Rafaels Wange und drückte ihn kurz an sich. "Halt durch bis wir draussen sind. Die anderen warten schon auf uns.", sprach er leise in sein Ohr ehe er wieder von ihm abliess. Francis war unendlich froh, dass er überlebt hatte. Francis half Rafael aufs Pferd. Dabei musste er sich etwas mehr anstrengen als bei Shane weil Rafael sehr schwach war und Francis ihn nicht so begrapschen wollte wie er es bei Shane getan hatte. Als Rafael im Sattel sass, lächelte Francis zu ihm auf. Dann umrundete er ihn und kam zu seinem Pferd, dass mittig stand. Francis wusste nicht wie er hochkommen sollte. Ihm blieb nur keine andere Wahl als es allein zu versuchen. Mit einer gewaltigen Kraftanstrengung schaffte er es dann doch aufs Pferd und er keuchte kurz auf. Seine Seite stach ununterbrochen. Er zog Shane den Korb wieder aus den Händen und sah ihn wieder lächelnd an.
Rafael und Shane waren schlimm verletzt. Sie waren beide am Ende ihrer Kräfte. Und ihm durfte das nicht passieren. Er musste sie rausführen und dafür sorgen, dass beide in Sicherheit waren. "Folgt mir so schnell es geht.", meinte er zu beiden. In ihren Streit mischte er sich noch nicht ein. Er wusste nicht, warum die beiden sich stritten. Shane spielte seine Templerkarte nicht aus um einen Menschen zu unterdrücken. Der Streitpunkt war wohl ein anderer. Aber darüber konnten sie sich unterhalten wenn sie Montepulciano verlassen hatten.
Er trieb seinen Wallach an und hörte, wie Lady und das Pferd von Rafael ihm folgten. Das Hufgetrappel auf den Pflastersteinen bedeutete ein Vorwärtskommen. Während er den Weg in Richtung Stadtmauer nahm, kamen die ersten Wachen angelaufen und wollten sie aufhalten. Francis ritt aber stur weiter. Dabei sah er kurz in den Korb. Shane hatte die ganzen Satteltaschen in den Korb geleert. Aber warum? Wollte er aussortieren, was Francis bei sich tragen konnte und was nicht?
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Ezio Auditore
Rekrut
Ezio Auditore


Alter : 27
Spieler : Rune

Der Charakter
Alter: 21 Jahre
Besonderheiten: Narbe an der Lippe
Gesinnung: Assassine Assassine

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BeitragThema: Re: Montepulciano - Galgenplatz   Montepulciano - Galgenplatz - Seite 2 Empty28/10/2017, 11:06 pm

Ezio seufzte kurz dankbar auf, bei Emilys Zustimmung, dass sie  auf das Dach kommen würde. Er drückte sich noch etwas in den Schatten, während er ihre Bewegungen beobachtete. Die Schulter musste mehr weh tun, als es zuerst den Anschein gemacht hatte. Die Assassinin kam nur langsam voran und er wurde etwas unruhig. Bei allen Schritten die er hörte, spannte er sich an. Er unterdrückte Drang sie zur Eile anzutreiben. Sie waten nun schon so weit und sie würden es noch weiter schaffen. “Denkt nicht daran, sondern klettert weiter.“ Ezio machte sich dann ebenfalls an den Aufstieg und überholte die junge Frau. Das Dach knarzte leicht unter seinem Gewicht und er streckte Emily die Hand entgegen. Sein Griff war fest, während er sie das letzte Stück hoch zog. Geduckt lief er dann weiter. Diese Stadt schien noch keine Bogenschützen zu besitzen und sie wurden nicht aufgehalten. Ebenso hatte er niemand ihre Pferde geklaut. “Wir hatten wirklich Glück.“ Ezio nahm sich vor dem Söldner noch einmal zu danken. Solange er nicht wieder zu singen begann. Schnell löste er die Zügel und schwang sich auf sein Tier. Sie standen nahe des zweiten und unfertigen Stadttors. Niemand stand dort Wache und so hielt sie auch niemand auf, als er das Pferd im Galopp hindurch jagte. Er zügelte das Tier erst, als sie die Stadt hinter sich gelassen hatten und der Lichtung näher kamen. Die Bäume die zuerst dicht und undurchdringlich​ wirkten, wurden weniger und verschwanden irgendwann. Ihre Sachen lagen noch dort, wo man sie zurück gelassen hatte. Totes Laub und Äste bedeckten Sättel und Felle. “Wir haben es geschafft!“ Ezio lachte erleichtert auf und legte den Kopf in den Nacken. Seine Augen leuchteten begeistert und er sprang vom Pferd. “Wir haben diesem bastardo gezeigt, dass wir niemals aufgeben!“ Jetzt müssten sie nur noch warten und darauf hoffen, dass auch alle anderen es lebend nach draußen geschafft hatten. Ohne zu zögern schlang er die Arme um Emily und hob sie hoch, um sie kurz mit sich zu drehen. “Rafael ist frei. Ihr seid frei.“ Als ihm bewusst wurde was er tat, ließ er die junge Frau los und trat einen Schritt zurück. Kurz stand er einfach da und sein Herz klopfte wie wild in seiner Brust.
 Ezio schluckte leicht und ging dann ein wenig in die Knie. “Verzeih mir, Emily. Ich lag so falsch.“ Er hatte die Klinge gegen sie gerichtet und er hatte an ihrer Treue gezweifelt und doch war sie mitgekommen und war am Galgen neben Rafael gestanden. Sie wäre gestorben und hatte nicht einmal geklagt. Und das obwohl sie dem italienischen Orden nichts schuldete. Sie war dem Kredo treu geblieben, während er ihn diesen in Gefahr gebracht hatte. “Ich war geblendet von meiner Angst. Ich konnte nicht glauben, dass wir verraten wurde und suchte die Schuld bei jemand anderen.“ Langsam richtete er sich wieder auf und sah ihr in die Augen. “Ich habe in keiner Stunde unsere Nacht vergessen. Glaubt niemals, dass es für mich leicht war.“

-> tbc: Weg der Assassinen
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Shane Hannigan
Englischer Großmeister
Shane Hannigan


Alter : 27
Spieler : Rune

Der Charakter
Alter: 30 Jahre
Besonderheiten: Wunden an der linken Wange und Hüfte; ebenso am rechtem Bein; braucht einen Gehstock
Gesinnung: Templer Templer

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BeitragThema: Re: Montepulciano - Galgenplatz   Montepulciano - Galgenplatz - Seite 2 Empty29/10/2017, 12:08 am

„Was Ihr auch gesagt habt, es machte mich in seinen Augen zu einem Verräter!“Oh nein, nie wieder wollte er dieses Wort in seinem zusammenhang hören. Shanes Stimme bebte ein wenig, ehe er dann verstummte. Es hatte doch keinen Sinn mit einem Assassinen zu reden. “So werde ich hier ebenso wenig sterben, wie Ihr es tun werdet.“, knurrte er und starrte in die Ferne. Alles schien sich gegen ihn zu wenden. Er wollte Rafael keinen Blick mehr schenken, doch er musste den Kopf drehen, als etwas in seinen Schoß geschoben wurde. Ungewollt hob er den Korb und sah dann auf Francis Sachen. Er hatte nichts davon wegwerfen können, als er dachte, dass der Söldner Tod sei. Das kleine eingepackte Buch stach ihm ins Auge und kurz sah er zu Francis, der gerade dabei war abzusteigen. Er griff in den Korb und holte das Geschenk hervor, um dieses in seinem Mantel zu legen. Es war noch immer Sonntag und Francis Geburtstag​ nicht vorbei. Doch jetzt war es noch zu früh und Shane wusste nicht, ob er es ihm überhaupt gab. Vielleicht gefiel es ihm am Ende gar nicht. Er wischte diesen Gedanken fort und sah zurück zu seinem Cousin. Er war gerade dabei Rafael zu umarmen. Shane presste die Lippen aufeinander und wandte den Kopf wieder ab. Diese Geste zwischen ihnen wirkte so vertraut. Völlig erstarrt sah er einfach nach vorne und umklammerte den Korb, als wären er das einzige, dass ihn noch retten konnte. Der Großmeister war sich klar gewesen, dass Francis mit den Assassinen zusammen gearbeitet hatte und doch war ihm diese Vorstellung fremd gewesen, dass sie so miteinander umgingen. Er hatte keine Kontrolle über diesen Mann..  er hatte nie eine besessen. 
Ein Keuchen ließ ihn zurück zu Francis sehen und kurz lag Sorge in seinem Blick. “Eure Wunden...“ Shane ließ den Korb los und senkte seinen Aufmerksamkeit auf den Verband am Arm des Söldners. Kurz griff er nach diesem und besah sich den Verband. Er ließ ihn wortlos wieder los und folgte Francis. 
Während sie durch die Stadt ritten waren Shanes Augen finster auf Francis Rücken gelenkt. Rafael würdigte er keinen weiteren Blick. Es war schon demütigend genug, ihn in seiner Nähe zu wissen. Und doch hatte er in einem Recht gehabt: Rizzi war nun auch sein Feind. Ein Templer und Verbündeter war zu jemandem geworden, dem er sogar den Tod wünschte. Und da dieser Mann noch lebte, konnte Shane sich sicher sein, dass er von dessen Zorn nicht verschont bleiben würde. Daran änderte nicht einmal seine Hilfe bei Barbara etwas. Zwar hoffte er, dass Rizzi seinen Schwur halten würde und kein Wort über das Geschehene verlor, wusste aber genauso, dass er darauf nie wieder vertrauen konnte. 
“Geht uns aus dem Weg.“, herrschte er die Wachen an. Sie schienen sein Gesicht zu erkennen und auch zu wissen, dass er mit Rizzi gereist war. Er selbst erkannte einen der jungen Soldaten, die ihn damals zum Gasthof gefolgt waren. “Hier kam niemand durch, habt Ihr verstanden?“ Shane stoppte Lady für einen Moment und sah den Mann ernst an. “Angst sollte niemals Euer Antrieb sein. Geht weg von hier und dient unter jemand anderem. Sag es allen, die unzufrieden sind.“ Shane trieb Lady wieder an, um Francis und Rafael wieder aufzuholen. Er sah nicht mehr zurück, während sie das Tor passierten.
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Rafael Santoro
Mentor der Assassinen
Rafael Santoro


Spieler : Nessie

Der Charakter
Alter: 34
Besonderheiten: 2 Finger fehlen (heilen schon etwas ab, verbunden), eine Wunde am Bauch (versorgt), Brandwunden (Templerkreuze, am abheilen) jeweils an beiden Arminnenseiten, trägt nur eine Hose. Wunden am Rücken (von der Peitsche, verbunden) Unbewaffnet und inventarlos
Gesinnung: Assassine Assassine

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BeitragThema: Re: Montepulciano - Galgenplatz   Montepulciano - Galgenplatz - Seite 2 Empty29/10/2017, 12:33 pm

"Mir ist egal, mit welchen Augen Rizzi Euch sieht, Signore Hannigan.", entgegnete der Assassinenmentor gleichgültig und dennoch umspielte ein leichtes Lächeln, ein abfälliges Lächeln, seine Lippen. "Ihr seid ein Templer. Und unsere Abmachung ist nicht mehr von Bedeutung. ", fügte er noch hinzu. "Ich fasse dies als Versprechen auf. Ihr werdet mir keinen Schaden zufügen und ich werde es ebenfalls nicht tun." Ob Hannigan darauf einging? Er wollte jetzt nichts anderes als seine Ruhe. Noch mehr Aufregung würde ihm nicht gut tun.
Er wartete, bis Bell vom Pferd abstieg, Hannigan den Korb überreichte und zu Rafael kam. Doch anstatt ihm sofort zu helfen, fühlte der Assassine nun dessen raue Hand an seiner Wange und zugleich,dass er von ihm umarmt wurde. Reflexartig legte Santoro seinen Arm ebenfalls um ihn "Es tut gut, dich hier zu sehen.", sagte er auf dessen Worte, Rafael solle durchhalten. Die beiden hatten sich allerhöchstens vier Mal im Leben gesehen und dennoch schien es, als kannte Rafael ihn schon länger. Die Verletzung an der Hand war ihm dabei nicht entgangen. Erst jetzt bemerkte er diese und fragte sich, was wohl passiert war. Doch Francis brachte es fertig, Rafael aufs Pferd zu helfen. Er zog sich hoch so gut es ging und saß endlich auf dem Sattel. Das letzte Mal, als er auf einem Pferd saß, war nachdem man ihn auf dem Boden an der Kutsche hinterher schliff. Schnell wollte er diese Erinnerung von sich wegschütteln.- Jedenfalls in diesem Moment. Er musste sich zusammenreisen und endlich von hier verschwinden.

Als alle drei Männer bereit waren, um ihren Weg fortzusetzen, entging dem Mentor dabei nicht, wie der englische Templer den Verband seines Cousins genauer betrachte. Doch er achtete nicht weiter darauf, sondern sah sich auf der Straße um. Keine Wache hätte eine Chance gegen einen Reiter. Sie wären schneller weg, als dass man Alarm schlagen konnte. Und somit trieb er das Pferd an, als die zwei anderen ebenso bereit waren. Ihm war es egal, wie Rizzi über Hannigan dachte und ihm war egal, wie Hannigan über Santoro dachte. Er mochte das Sprichwort 'Die Feinde meiner Feinde sind meine Freunde', doch auf Shane Hannigan würde dies nicht zutreffen. Andererseits konnte es sein, dass er ebenso Rizzi tot sehen wollte. Aber mit ihm zusammen arbeiten? Rafael brummte kurz für sich bei diesem Gedanke, nachdem sie das Stadttor hinter sich gelassen hatten. Die Luft der Freiheit drang durch seine Lungen und er genoss es. Glücksgefühle mischten sich in sein Blut, doch für einen Freudensruf fehlte noch etwas die Kraft. Er hatte nicht einmal Angst verspürt, als die Wachen an das Tor schreiteten, um die Tiere aufzuhalten. Im Gegensatz zu Hannigan wurde Rafael's Tier aber nicht langsamer. Er hatte es Bell gleichgetan. Und nun waren sie endlich draußen, die Staddtore im Rücken. Er hätte sich niemals zu träumen gewagt, sich unter diesen Umständen nochmal auf einem Pferd zu sehen. Er wusste nicht, wo Bell ihn hinführte. Aber er vertraute ihm. Nein, Bell war nicht der Verräter, wie anfangs gedacht hatte. Das Assassinenlager war nicht mehr weit entfernt...


tbc: Weg der Assassinen mit Shane und Francis
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